27. November 2017, 19 bis 21 Uhr
öffentliches Forum im Katharinensaal St.Gallen.
Haben die Migrantinnen und Migranten im integrationspolitischen Diskurs eine Stimme? Welche Formen politischer Partizipation bewähren sich und und welche nicht? Wie geht es weiter mit dem Partizipationsartikel der Stadt St.Gallen? www.integration.stadt.sg.ch
Ausländerpolitische Abstimmungen und Debatten jagen sich im Jahresrhythmus. Was denken die Betroffenen darüber? Wie und wo hört man die Stimme der Zugewanderten im ausländer- und integrationspolitischen Diskurs? Ist politische Partizipation von „Nicht-Stimmberechtigten" Wunschdenken? Welche Bedeutung haben Migrantenvereine als „Stimme" und Repräsentanten ihrer Landsleute? Welche Rolle haben sie als Integrationsakteure und welche neuen Formen der Vernetzung und politischen Partizipation braucht unsere „postmigrantische" Gesellschaft? Wie geht es weiter mit dem Partizipationsartikel der Stadt St.Gallen?
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Programm
19:00 Uhr, Wo ist die Stimme der Migranten und Migrantinnen?
Einführungsreferat mit Dr. Kijan Malte Espahangizi, Historiker und Geschäftsführer des Zentrums «Geschichte des Wissens» der ETH und Universität Zürich und Gründungsmitglied «Institut Neue Schweiz INES».
19:45 Uhr, Welche Formen der politischen Partizipation bewähren sich?
Die Bedeutung von Migrantennetzwerken und der politischen Partizipation aus Migrantenperspektive. Mit Cenk Akdoganbulut, Historiker (Secondo), Arber Bullakaj, Politiker (Secondo), Tatjana Cardoso, Studentin (Seconda).
20:15 Uhr, Wie weiter mit dem St.Galler Partizipationsartikel?
Publikumsdiskussion mit Antonio Donno, Präsident des Dachverbands „Stimme der Migrantenvereine", über neue Impulse für den St.Galler Partizipationartikels.
Kontakt: Amt für Gesellschaftsfragen, Peter Tobler, 071 224 56 99
peter.tobler@stadt.sg.ch,